Janet ihr Erleuchtungsprozess
Ich, Janet Schmidt, 43 Jahre alt, bin am Abend des 8. Mai im Jahr 2020 (dem Tag meines irdischen Geburtstages) spirituell aufgewacht.
Ich möchte euch etwas darüber erzählen, wie das für mich war und ich möchte sie an meinen Erkenntnissen gern dran teilhaben lassen. Wenn ich das hinbekomme! Denn, ich kann hier leider Gottes nur von theoretischen Erkenntnissen verbaler Art sprechen.
Denn diese zutiefst empfundenen spirituellen Eindrücke waren/sind aaaaabsolut jenseitig jeder menschlicher Vorstellungskraft.
Und somit würde kein einziges Wort des gebräuchlich angewandten Wortschatzes annähernd dafür ausreichen, das zu beschreiben, was neu damals durch mich hindurchfloss wie eine silberne Lawine aus flüssigem Feuer und gasförmiger Erdbestandteile, die in allen Regenbogenfarben erstrahlten, usw., usf..
Alle 4 Elemente die wir Menschen kennen, waren Bestandteile davon, vereint und gleichsam präsent, :-D nur waren sie alle "nuuur" einzig allein wunderwunderschön, sie haben keine Vorstellung davon, wie sehr.
Aus Emotionen und Empfindungen bestanden diese neuen Wahrnehmungen in mir, die ich an diesem Tag deutlich erkannte, und feststellen musste, dass ich diese absofort absolut trennen musste, wenn ich in Liebe, Wahrhaftigkeit und Authentizität weiter wachsen wollte. Alles in mir strukturierte sich neu, erhob sich von all dem, was ich zuvor je von oder über Irgendwas dachte, oder ich in Erwägung gezogen hatte, wie etwas zu sein schien.
Tja, wie soll ich ihnen das am plausibelsten beschreiben? Es kam damals ziemlich unerwartet in mein kleines, bescheidenes Leben und es umschloss Thesen und Theorien aus all den Themen, welche ich zuvor immer nur hörte und zu glauben wagte, mal mehr, mal weniger. Es war auch davon abhängig, je nachdem, wann und wo Gevatter Schicksalsgott, oder nennen sie es/ihn/sie ... ganz so wie sie wollen, :-)) ...wann und wo die "Zeit" und der "scheinbare Zufall" sich dafür ausreichend reif dazu (etablierend-verdienend) auch immer sich darstellten und dadurch kleinere oder größere Paradigmenwechsel in der menschlichen Entwicklung vollführt wurden.
Doch das prägsamste für mich, ich komm gleich auf diese neuen Thesen in mir zurück, das war mit Abstand das plötzlich ganz andere, mit viel größerem Selbstvertrauen bestückte Empfinden in mir, die Weitsicht meiner bewussten Wahrnehmung in mir selbst.
Jetzt verstand ich plötzlich zum 1. Mal tatsächlich, was ich versuchte seit Jaaahren meinen Mitmenschen ans Herz legend, mitzuteilen, wenn ich immer wieder erklärte:
"Es gibt keine einheitliche objektive Wirklichkeit, es gab sie nie! Es existieren alleinig nur subjektive Empfindungen, Wahrheiten, Universen aller Einzelseelen, und diese aber in prächtiger unendlicher Hülle und Fülle." :-D
Ja, meine eigene Erleuchtung war beilang nicht so, wie ich es mir immer vorgestellt hatte, sie war völlig anders/viel besser und deuuuutlich: einfacher! :-)
Denn, in all den Jahren davor hörte und glaubte ich über das spirituelle Erwachen/die Erleuchtung stets das, wenn man es erlebt, was das als so etwas wie: "Mr. und Miss Perfekt forever (!)" deklariert und unterrichtet wurde in einer gläubigen, verstehenshungrigen Zivilisation hier überall auf dem ganzen Planeten Erde.
Ich glaubte zudem des Weiteren, dass man nach dem Erleuchtungsprozess, niemals wieder psychisches Leid, Sorgen und die elendigen und dennoch gleichzeitig auf vertrautem Terrain von Schmerzen basierend, man den nie wieder ausgeliefert sein würde.
Ich glaubte damit sei das Tal der Schmerzen ein für alle Mal beseitigt und damit sauber erledigt und man braucht es dann nun nie wieder zu ertragen. Ich glaubte all die ganzen 40 Jahre meines Lebens, nach diesem Prozess würde alles Negative in uns zerplatzen wie bei einer großen, sehr mächtigen und giftgrünen Seifenblase.
So liebe Leser & Leserinnen, ich habe zu diesem Erleuchtungsthema noch so unendlich viel dazu zu sagen, ich habe mir schonmal einige Unterstichpunkte notiert, um einen nach den anderen abzuhaken und schriftlich deshalb, um keinen Punkt zuvergessen, denn alle sind einzigartig und sehr wichtig, um das letztliche Gesamtpaket zum Erleuchtungsthema auch komplett am Ende nachvollziehen zu können.
Und los geht es...:
1. Punkt:
Z.b. lernte ich früher immer wieder, auf dem Weg zur Erleuchtung musst du dein angehaftetes Ego loswerden, vorher sei Erleuchtung nicht möglich.
Ich hatte damals vor Jahren online und telefonisch eine 4jährige Schulung durch einen Meister aus Frankfurt/Main (Name bleibt anonym), wo ich heute der Überzeugung bin, er hat mir etwas versucht beizubringen, was er selbst nicht beherrschte.
Hierbei geht es um dieses Ego - Thema! Ich weiß heute, wie gefährlich teils diese Aufforderung an einen unwissenden Schüler herangetragen, werden kann, wenn dieser darauf hört und versucht sein Ego abzuschneiden von sich. Es kann damit enden, dass er fast verrückt wird und vielleicht sogar in die Psychiatrie kommt.
Denn dein Ego solltest du viel mehr zu deinem besten, vertrautesten Freund machen. Warum?
Ganz einfach: Dein Ego hat sich in deiner frühesten Kindheit begonnen zu entwickeln. Alles was du gelernt und beigebracht bekommen hast von außen, hat dein Ego in sich abgespeichert, um dich so gut wie möglich leben zu lassen, dich glücklich zu machen. Dies geschah, nachdem es diese angelernten "Muster" von dir, immer wieder abspult, ein immer wieder selbiges Verhalten deiner Person, in ähnlichen Lebenssituationen, zu erzeugen.
Unser Ego leistet bis zum heutigen Tag treueste Höchstarbeit, nur um dich glücklich zu machen. Selbst wenn wir oft längst ahnen, dass ein bestimmtes Verhalten von uns, in ähnlichen Situationen, uns nicht mehr nach vorne bringt, uns im Gegenteil sogar eher schadet.
Wir wundern uns dann, warum wir dieselben Verhaltensfehler immer und immer wieder erneut machen und wir werten uns dann manchmal als Person, also auch unser Ego, in dem Sinne, märthyrerisch, destruktiv und systematisch ab.
Aber das ist nicht der richtige Weg. Unser Ego dient uns zwar wiegesagt immerzu verlässlich, doch es hat 2 Schwächen, von denen man wissen sollte:
Die 1. Schwäche: Es arbeitet nach eben angeeigneten Mustern und Programmen, die uns eben später nicht mehr dienen. Das Umlernen ist oft nicht ganz einfach, weil das Ego quasi "langsam und etwas schwer von Begriff ist". Die 2. Schwäche: Unser Ego arbeitet wiegesagt nur, um uns glücklich zu machen, aber eins kann es nicht: zwischen Richtig und Falsch, zwischen Wahr und Unwahr unterscheiden.
Drum sollten wir das wissen und unserem Ego so liebenswert und geduldig immer wieder zureden, Dinge wie z.B.:
"Das hast du all die Jahre ganz super gemacht und ich danke dir für all deine Mühe und ich liebe dich, aber wir brauchen heute, Jahre später dieses Verhalten nicht mehr."
Wenn wir unser Ego, statt es weiterhin immer nur innerlich zu beschimpfen und es auf dem Weg zur Erleuchtung auch noch versuchen los zu werden, stattdessen mit Liebe, Geduld und Verständnis entgegenkommen, da kann wahrlich dann "der richtige Schuh draus werden," sozusagen und dein seelisches Wachstum kann sich frei und dadurch besser erstmals entwickeln.
2. Punkt:
"Nobody is perfekt(!)", das gilt für uns Menschen ganz genauso wie für die 0,2% der Erleuchteten unter uns.
Ende - vorläufig 😊😊😊🌈